flowchart TD
A[GTDS] --> B{R}
B --> C[Deskriptive Statistik]
B --> D[Überlebensstatistik]
B --> E[Maps]
Zielsetzung
Das Ziel ist eine zufriedenstellende statistische Auswertung gesammelter Tumordokumentationsdaten. Das schrittweise Vorgehen umfasst:
Export der Daten aus der Tumodatenbank (z.B. GTDS) in eine zweidimensionale Tabelle
Import nach R
Überprüfung, Korrektur und Ergänzung der Daten
Statistische Blicke in die Daten, beispielsweise
Erzeugung von Landkarten zur Darstellung der Herkunft (Maps)
Darstellung der zeitlichen Entwicklung (Plots)
Überlebenskurven (Survival)
Auswertungen nach Wunsch des Zentrums oder/und der Auditoren.
Letztlich sollen die Analysen mehr verraten, als vom Krebsregister rückgespiegelt wird, und insbesondere mehr, als die Tumordatenbank (z.B. GTDS) selbst an statistischen Auswertungen bereitstellt.
Die erfolgreichen Bemühungen enden in einem druckfertigen vielseitigen Auswertungsprotokoll, in dem alle Analyse-Ergebnisse in Tabellen und Grafiken dargestellt sind. Dabei sind dank Quarto und Pandoc weder dem Umfang (bis zum Buch) noch dem Ausgabeformat (wesentliche) Grenzen gesetzt.
Ein Jahresbericht des Tumorzentrums (nahezu) auf Knopfdruck ist dann keine Illusion mehr …
In diesem Blog wurde vorwiegend die Dokumentationssoftware GTDS mit Web-GTDS zu Grunde gelegt. Andere Software zur Tumordokumentation wie
wurden nicht betrachtet.
Die Liste dieser Software kann im übrigen nicht vollständig sein. Im Rahmen der Software-Zertifizierung durch OncoBox als System von OnkoZert findet sich eine umfangreichere Produkt-Liste. Gerne nehme ich weitere Produkte in meine Aufzählung auf!
GTDS ist ein durch öffentliche Mittel gefördertes Tumordokumentationsprojekt, das an der Universität Gießen entwickelt und gepflegt wird. In GTDS kann jede Art von Tumor in großer Tiefe dokumentiert werden. Große Tumorzentren und die Mehrzahl der deutschen staatlichen Krebsregister setzen GTDS ein, so dass m.E. hier eine Art Referenzsystem vorliegt.
Im Zusammenhang mit meinem Blog ist es aber auch unerheblich, aus welcher Quelle die Tumordaten stammen. Ich zeige hier nur auf, wie am mir gut vertrauten Beispiel aus einem komplexen, mehrdimensionalen Datenbanksystem heraus (mit dessen tätiger Mithilfe, sozusagen) eine zweidimensionale Tabelle generiert werden kann, die dann der eigentlich hier thematisch im Vordergrund stehenden statistischen Weiterverarbeitung zugeführt wird.
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